Kandidaten unserer Gemeinde zur Ältestenwahl 2025

Petra
Undine
Hartwig
Christel
Sabine
Horst
Felix
Jason
Norbert
Bärbel
Richard
Heinz-Jürgen
Bautsch
Droste
Höhne
Jachan
Jäntsch
Miethling
Näther
Rampf
Schelske
Schoolmann
Spiering
Stamm
1959
1951
1955
1951
1970
1979
2006
2002
1951
1957
1997
1948

 

Wie versprochen nun die ausführliche Vorstellung, wenn auch etwas verspätet.

Foto von Petra Bautsch

Petra Bautsch

Ich wurde vor 66 Jahren in Schöneberg geboren. In Tempelhof verbrachte ich meine Schulzeit und wurde in der ATO, der Gemeinde Alt-Tempelhof Ost, konfirmiert. Nach Abschluss meines Studiums an der TU Berlin habe ich als Vermessungsingenieurin über dreißig Jahre in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen gearbeitet. Seit 1998 lebe ich hier in der Gemeinde in Rudow. Inzwischen bin ich im „Ruhestand“ angekommen und habe nun die Möglichkeit und Zeit, Neues zu entdecken und neue Aufgaben anzugehen. So möchte ich mich auch aktiver in die Gemeindearbeit unserer Rudower Kirchengemeinde einbringen. Zu meinen bisherigen Tätigkeiten, wie zum Beispiel dem Verteilen von Gemeindegrüßen und dem Mithelfen in unserer Trödelstube am Samstag, würde ich sehr gern im GKR mitwirken. Ich würde mich dafür einsetzen, dass unsere Gemeinde auch weiterhin eine offene, attraktive Gemeinschaft für alle Altersgruppen bleibt, in der der christliche Glaube gelebt wird und die gesellschaftlichen Herausforderungen berücksichtigt werden.

Foto von Petra Bautsch

Undine Droste

Ich bin 74 Jahre alt, Rentnerin, und lebe seit fast 40 Jahren im schönen Rudow. Sie kennen mein Gesicht bestimmt, da ich mich seit Jahren in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich in der Kirchengemeinde Berlin- Rudow engagiere. Ich besuche Geburtstagskinder für den Besuchsdienstkreis und bereite jeden Monat alle Geburtstagsbriefe für die Verteilung oder den Briefversand vor. Wir haben jeden Monat etwa 150 Geburtstagskinder, die über 75 Jahre alt sind und sich meist sehr freuen, wenn wir vom Besuchsdienstkreis zu Besuch kommen. Sonntags bin ich oft in der Dorfkirche anzutreffen, da ich als Kirchdienst das Pfarr-Team unterstütze und auch die zahlreichen, wunderbaren musikalischen Projekte unseres Kantors Timo Franke begleite. Vielleicht kennen Sie mich ja auch aus der Trödelstube, die jeden Samstag sehr erfolgreich gespendete Dinge zu Gunsten des Sozialprojekts Gitschiner Straße 15 verkauft, und in der ich seit 10 Jahren tätig bin. Seit 2022 helfe ich auch im Gemeindebüro aus und springe auch gerne überall ein, wo Hilfe gebraucht wird. Durch diese ehrenamtlichen Tätigkeiten habe ich Einblick in die Arbeit der Kirchengemeinde bekommen und bin seit vier Jahren Ersatzälteste im Gemeindekirchenrat. Gerne möchte ich auch weiterhin im Leitungsgremium meinen Beitrag für ein lebendiges, aktives, christliches Gemeindeleben leisten. Ich sehe mich besonders als Mittelglied zwischen den Gemeindegliedern und den hauptamtlich Beschäftigten, da viele Menschen eine große Hemmschwelle verspüren und sich oft nicht trauen, den ersten (oder zweiten) Schritt auf das Pfarr-Team oder die Mitarbeiter zuzugehen. Sie können mich jederzeit gerne ansprechen.

Foto von Petra Bautsch

Hartwig Höhne

Ich bin Jahrgang 1955 und wohne in Rudow. Im Jahr 2023 habe ich mich entschlossen, zum evangelischen Glauben zu konvertieren, nachdem ich vorher der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft zugehörig war. Den Entschluss, die Konfession zu wechseln, habe ich mir damals reiflich überlegt und kam letztendlich zum Schluss, dass ich in der evangelischen Glaubensgemeinschaft besser aufgehoben bin. Diesen Entschluss habe ich bis heute nicht bereut. Bereits aktiv engagiere ich mich in der Gruppe der Goldsucher, gegründet am 8. November 2022, deren Gruppenleiter Herr Jürgen Stamm ist und dessen Stellvertreter ich bin. Seit Ende 2023 bin ich Mitglied des Gemeindebeirates unter Leitung von Herrn Jens Blumenthal. Für mich sind diese Engagements in den jeweils beschriebenen Gruppen sehr wichtig, um innerhalb der Kirchengemeinde und des evangelischen Gemeindelebens hier in Rudow etwas mitzugestalten und voran zu bringen.

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Christel Jachan

Geboren 1951 in Kleinmachnow und aufgewachsen in Zehlendorf wohne ich seit 50 Jahren in Rudow. Hier wuchsen meine vier Kinder auf. Hier war ich von 1987 bis 2019 Lehrerin an zwei Grundschulen. Seit 1997 bin ich verwitwet. Seit 1998 bin ich Mitglied des Gemeindekirchenrates und schreibe für den Gemeindegruß. Ich wurde in die Kreissynode entsandt und bin stellvertretendes Mitglied des Kreiskirchenrates. Ich vertrete den Kirchenkreis bei der Bürgerstiftung Neukölln. Das friedliche, vorurteilsfreie Zusammenleben in unserem Bezirk, der reich an verschiedenen Kulturen und Religionen ist, ist mir wichtig. So gehöre ich auch der ökumenischen Gruppe unserer Gemeinde an, in der sich katholische und evangelische Christen jeden Monat einmal mit unseren muslimischen Nachbarn und Freunden beim Friedensgebet und anschließendem „Stammtisch“ zum Gedankenaustausch treffen. Im GKR habe ich mich in den vergangenen Jahren für den Erhalt des „Mettefeldes“ engagiert. Im Friedhofsausschuss habe ich am Entstehen eines würdigen Gedenkortes mit der „Pieta“ mitgewirkt. Auch meine Ideen für einen Begegnungsort mit Café zum Innehalten und für kleine Trauerfeiern bei angrenzendem Blumenverkauf konnte ich einbringen. Im GKR und allen Ausschüssen, denen ich angehöre, so auch im Redaktionsausschuss, im Personalausschuss und im Gottesdienstausschuss, ist es mir wichtig, auch von der Mehrheit abweichende Perspektiven zu bedenken zu geben. Ich gestalte gern den Gottesdienst als Lektorin mit und versuche, dazu beizutragen, biblische Texte zu verstehen. Das Lesen und Diskutieren von biblischen Texten auch außerhalb der Gottesdienste halte ich für grundlegend für die Wegweisung und Lebenshilfe, die wir auch heute aus der Bibel erfahren können. So freue ich mich auf eine generationenübergreifende Wiederaufnahme der Bibellese. Ich freue mich über die musikalischen Angebote unserer Gemeinde. Der Erhalt unserer Musikangebote ist mir wichtig, denn sie gehören zur Verkündigung und vermitteln Lebensfreude. Auch für kulturelle Angebote in der Kirche und in den Gemeindezentren, z.B. „Rudow liest“, setze ich mich ein und begleite sie gerne. Ich bin in keiner politischen Partei.

Foto von Petra Bautsch

Sabine Jäntsch

Ich bin Sabine Jäntsch und würde mich freuen, zukünftig Ihre Interessen im Gemeindekirchenrat unserer Kirchengemeinde in Rudow zu vertreten. Ich bin 55 Jahre alt, arbeite als Beraterin bei ImmoScout, bin verheiratet und habe eine 18jährige Tochter, die unsere Kita - damals noch in der Krokusstraße - besucht hat. Hier bin ich als Elternvertreterin erstmalig mit unserer Gemeinde in Kontakt gekommen. Vorher war ich einige Jahre Gemeindeälteste in der evangelischen Kirchengemeinde in der Gropiusstadt. Einige von Ihnen kennen mich sicherlich aus den Gottesdiensten, in denen ich seit vielen Jahren Lektoren- und Kirchdienste übernehme. Im Gemeindekirchenrat würde ich mich für ein gutes Miteinander aller Generationen einsetzen, für Respekt und Toleranz untereinander und mit allen Menschen innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde.

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Horst Miethling

Ich bin 46 Jahre alt, in Berlin geboren und in Rudow aufgewachsen. Seit meiner Jugend fühle ich mich der Kirchengemeinde Rudow eng verbunden. Von 1997 bis 2004 war ich in der Jugend- und Konfirmandenarbeit aktiv und durfte in dieser Zeit wertvolle Erfahrungen im gemeinschaftlichen Miteinander sowie in der Begleitung junger Menschen sammeln. Beruflich bin ich als Bauleiter im öffentlichen Dienst tätig. In dieser Funktion habe ich gelernt, Projekte zuverlässig zu planen, Verantwortung zu übernehmen und Strukturen so zu gestalten, dass sie langfristig Bestand haben. Diese Kenntnisse und Erfahrungen möchte ich auch in die Arbeit des Gemeindekirchenrates einbringen. Die Kirche ist für mich ein Ort der Begegnung, der Orientierung und der Gemeinschaft. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass unsere Gemeinde ein Raum bleibt, in dem Menschen aller Generationen willkommen sind, sich gegenseitig stärken und ihren Glauben miteinander teilen können. Mit meiner langjährigen Verbundenheit zur Gemeinde, meiner Erfahrung aus der Jugendarbeit sowie meinem beruflichen Hintergrund möchte ich dazu beitragen, dass unsere Gemeinde weiterhin lebendig, offen und zukunftsorientiert gestaltet wird. Dabei ist es mir wichtig, Bewährtes zu bewahren und zugleich neue Impulse einzubringen, die das Gemeindeleben bereichern. Ich würde mich sehr freuen, meine Vorstellungen, meine Kraft und meine langjährigen beruflichen Erfahrungen künftig im Gemeindekirchenrat einbringen zu dürfen, und danke Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen.

Foto von Petra Bautsch

Felix Näther

Ich bin 19 Jahre alt und wurde 2021 in unserer Gemeinde konfirmiert. Direkt nach meinem Schulabschluss habe ich dort auch 2024/25 ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolviert. In diesem Jahr habe ich die Gemeinde in ihrer ganzen Vielfalt erlebt. Nicht nur als junger Erwachsener, sondern auch aktiv als Mitarbeiter. Für mich ist die Gemeinde ein besonderer Ort der Ruhe und Echtheit, ein Gegenpol zum schnellen und lauten Alltag in Berlin. Das FSJ hat meinen Wunsch bestärkt, mich langfristig zu engagieren, nicht nur in der Jugendarbeit, sondern auch im Gemeindekirchenrat. Durch den Beisitz im Bauschuss habe ich viele neue Eindrücke gewonnen und miterleben dürfen, wie aktive Gemeindearbeit gestaltet wird. Ich möchte der Jugend eine Stimme geben und ihre Anliegen in Entscheidungen, die unsere Gemeinde betreffen, vertreten. Besonders wichtig ist mir der Alltag in der Gemeinde, die vielen Begegnungen, Gespräche und das Miteinander. Das habe ich in meinem FSJ direkt bei verschiedenen Angeboten und Veranstaltungen in der Gemeinde erlebt. Ich möchte diese Erfahrungen weitergeben und dafür sorgen, dass Jung und Alt mehr miteinander in Kontakt kommen. Es ist mir wichtig, dass sich alle Generationen in unserer Gemeinde verstanden fühlen und sich auf Augenhöhe begegnen. Ich werde mich für eine Gemeindearbeit einsetzen, in der alle Generationen respektvoll und verständnisvoll miteinander umgehen und wir gemeinsam Glauben lebendig gestalten.

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Jason Rampf

Ich bin 23 Jahre alt, studiere derzeit an der Evangelischen Hochschule Berlin Sozialarbeit und bin seit meiner Konfirmation vor sieben Jahren in unserer Gemeinde verwurzelt. In den letzten drei Jahren habe ich mich bereits im Gemeindekirchenrat engagiert und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt. Ich freue mich darauf, weiterhin Verantwortung zu übernehmen und die Arbeit im GKR aktiv mitzugestalten. Besonders interessiert mich, die Perspektive junger Gemeindemitglieder einzubringen und gemeinsam mit anderen das Leben in unserer Kirche zu bereichern. Zum Schluss noch eine kurze Geschichte: Ein Mann pflanzte einen Samen und wollte schon am nächsten Tag eine Blume sehen. Doch nichts geschah. Wochenlang nur Erde. Erst als er aufhörte zu drängen und einfach jeden Tag goss, spross ein kleiner Trieb hervor. Da begriff er: Nicht er bestimmt das Tempo des Wachstums, sondern die Zeit selbst. Und gerade diese Geduld war es, die ihn wachsen ließ.

Foto von Petra Bautsch

Norbert Schelske

1951 in Berlin-Wilmersdorf geboren, verheiratet, 2 erwachsene Kinder, die in Rudow und in unserer Kirchengemeinde groß geworden sind, Familien gegründet haben und drei ihrer Kinder in unserer Dorfkirche taufen ließen. Nach Abschluss eines Studiums der Betriebswirtschaftslehre schwerpunktmäßig langjährige Tätigkeit im städtischen Gesundheitswesen. Seit rund 41 Jahren leben wir bewusst im noch vergleichsweise ländlichen Rudow. Am Gemeindeleben nehmen meine Frau und ich gerne teil, nicht nur an gemeindebildenden Veranstaltungen, auch theologische, ökumenische und aktuelle gesellschaftspolitische Fragen finden unser Interesse, gerade auch wenn diese unseren Ortsteil Rudow und das angrenzende Umland unmittelbar betreffen und mit ihren Auswirkungen weit in die Zukunft reichen. Aktuell bin ich Mitglied unseres Gemeindekirchenrates, wo ich mich in die Arbeit des Finanz- und des Personalausschusses einbringe, darüber hinaus bin ich Teil des Kirchdienstteams in der Dorfkirche. Außerhalb der Kirchengemeinde vertrete ich diese als Beauftragter in der Gesellschafterversammlung des Diakoniewerks Simeon, die mich wiederum in den Aufsichtsrat des Diakoniewerks Simeon entsandt hat. Im Kirchlichen Verwaltungsamt Süd bin ich Mitglied des Anlagenausschusses, als stellvertretendes Mitglied unserer Kirchengemeinde in der Kreissynode (Kirchenkreis Neukölln) wurde ich zudem in den Haushaltsausschuss der Synode gewählt. Von meiner Ausbildung und meinen beruflichen Erfahrungen her habe ich auf die Arbeit eines Gemeindekirchenrats (GKR) sicherlich einen besonderen Blick. Verantwortlichkeiten müssen hier wahrgenommen werden, Änderungsnotwendigkeiten erkannt und neue Ideen mit den Finanzierungsmöglichkeiten und dem geltenden rechtlichen Rahmen in Einklang gebracht werden. Das erfordert das Setzen von Prioritäten, gerade wenn es um Entscheidungen von herausragender finanzieller und sonstiger Bedeutung geht. Finanzmittel sind auch in unserer Gemeinde nicht unbegrenzt verfügbar, unsere hauptamtlichen Mitarbeiter und die Ehrenamtlichen haben ihre Aufgabenfelder, die nicht beliebig und unbegrenzt erweiterbar sind. Uns als Gemeindekirchenrat auferlegtes treuhänderisches und transparentes Handeln erfordert natürlich auch eine angemessene Kommunikation mit der Gemeindeöffentlichkeit, wie es zuletzt bei der Planung der Neugestaltung des Eingangsbereichs unseres Kirchhofs im Gemeindegruß der Fall war. Natürlich beschränkt sich die Arbeit des Gemeindekirchenrats nicht allein auf wirtschaftliche, organisatorische und rechtliche Fragen. Auftragsgemäß sind regelmäßig auch Entscheidungen über die Art und Zahl von Gottesdiensten, die Ausgestaltung von Seelsorge und Diakonie sowie zur Feier der Sakramente zu treffen, um nur einige Beispiele zu nennen. Aber auch bei diesen zentralen Bereichen müssen sich Entscheidungen des Gemeindekirchenrats an bestehenden Messlatten ausrichten, manchmal müssen diese im Gremium erst neu erarbeitet werden, wobei das Suchen von Kompromissen des Bewusstseins der Begrenztheit eigener Standpunkte bedarf. Geschwisterlicher Umgang im Gemeindekirchenrat ist dabei unabdingbar, denn die Konsequenzen von GKR-Entscheidungen müssen vollumfänglich bedacht und nachhaltig sein. Nur so kann auf die komplexen Herausforderungen unserer Zeit reagiert werden, und nur so ist eine Kirchengemeinde weiterhin zukunftsfähig.

Foto von Petra Bautsch

Bärbel Schoolmann

Bei den letzten Wahlen zum Gemeindekirchenrat bin ich in dieses Gremium gewählt worden. Seit einem Jahr bin ich die Vorsitzende. Ich arbeite in den Ausschüssen für Personal, Finanzen und Bauen mit. Zudem bin ich in unserer Umwelt-AG engagiert. Ich freue mich, dass ich an vielen Entscheidungen mitwirken durfte, die die Gemeinde weiter auf die Zukunft ausgerichtet haben. Dies ist in den Beiträgen im Gemeindegruß gut nachzuvollziehen. Vor allem der Gewinn junger Menschen für unsere offenen Pfarrstellen und für die Kirchenmusik ist hervorzuheben. Die Gemeinde hat sich auf den Weg zur Sicherung ihrer Zukunft gemacht. Ich möchte diesen Weg weiterhin konstruktiv begleiten und mitgestalten. Es bleibt mein besonderes Anliegen, engagierte junge Leute, die unsere christlichen Werte teilen und entwickeln wollen, für die Mitarbeit zu gewinnen. Das gemeindliche Leben soll so attraktiv sein, dass alle Altersgruppen gern daran teilhaben möchten. Ein sichtbares Zeichen dafür ist die sehr gelungene neue Gestaltung des Eingangsbereichs unseres Kirchhofes. Unsere Gemeinde ist ein fester und wichtiger Teil des Rudower Lebens. Daraus erwächst eine Verantwortung für uns. Deshalb engagieren wir uns in örtlichen Initiativen. Seit nun mehr als 50 Jahren bin ich in vielfältiger Weise in unserer Kirche ehrenamtlich aktiv. Begonnen hat alles im Jugendzentrum in Marienfelde vor meiner Konfirmation. Später engagierte ich mich vor allem in der Umweltgruppe und in Eltern-Kind-Gruppen in Lichtenrade. Seit 1990 leben wir hier in Rudow, in unserem Kiez. Hier habe ich damals im Bereich der Familienbildung mit einer Gruppe begonnen. Ich war für unsere Gemeinde viele Jahre Mitglied im Gemeindebeirat, in der Kreissynode und auch in der Landessynode. Dort war ich im Ausschuss „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ als stellvertretende Vorsitzende aktiv. In dieser Zeit wurden mit dem Klimabüro, dem Klimaschutzkonzept und dem Verzicht auf Gentechnik auf Kirchenland die Weichen für die ökologische Ausrichtung der Landeskirche gestellt. Die Landessynode wählte mich in die Kirchenleitung der EKBO, wo ich einige Jahre an der Seite von Bischof Huber tätig war. Seit vielen Jahren bin ich berufenes Mitglied in der Kreissynode unseres Kirchenkreises Neukölln. 2014 wählte mich unser Kirchenparlament zu seiner Präses, die ich bis heute bin. In unserer Gemeinde singe ich sehr gern im Chor der „Joyful Voices“. Ich bin Lehrerin i. R., verheiratet, mit zwei Söhnen und drei Enkelkindern gesegnet und 67 Jahre alt.

Foto von Petra Bautsch

Richard Spiering

Mein Name ist Richard Spiering, ich bin 27 Jahre alt und arbeite als Sozialarbeiter an einer Schule in Rudow. Studiert habe ich Soziale Arbeit sowie Gesundheits- und Sozialmanagement. Seit 2012 bin ich in unserer Gemeinde aktiv – zunächst viele Jahre in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, inzwischen vor allem in Projektarbeiten, als Präventionsbeauftragter und im Orgateam unserer Disconight. Seit 2016 darf ich zudem im Gemeindekirchenrat mitwirken. In dieser Zeit habe ich erlebt, wie vielfältig und lebendig Gemeindearbeit ist – und dass sie immer wieder Menschen zusammenbringt, die gemeinsam etwas gestalten wollen. Besonders am Herzen liegt mir, die Arbeit mit (jungen) Erwachsenen weiter auszubauen und dafür neue Räume und Ideen einzubringen, wie zum Beispiel die Disconight. Gleichzeitig möchte ich mit meinem organisatorischen Geschick und meiner Erfahrung als Präventionsbeauftragter dazu beitragen, dass unsere Gemeinde ein sicherer und offener Ort bleibt. Aus meinem Studium der Sozialen Arbeit bringe ich die Fähigkeit mit, Konflikte konstruktiv zu lösen und gemeinschaftlich zu arbeiten. Aus meinem Studium des Gesundheits- und Sozialmanagements wiederum habe ich gelernt, wie man Organisationen gut leitet und Strukturen gestaltet. Wichtig ist mir dabei vor allem die Gemeinschaft: dass wir gut miteinander unterwegs sind, einander im Glauben stärken und Freude daran haben, Gemeinde zu leben. Ich freue mich, wenn ich weiterhin meine Ideen, meine Energie und mein Wissen in den Gemeindekirchenrat einbringen darf – und danke Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen.

Foto von Petra Bautsch

Heinz-Jürgen Stamm

1948 in Rudow geboren, getauft in unserer Kirche und dort auch konfirmiert! 2021 hat mich meine Frau nun auch kirchlich geheiratet, getraut von Pfarrer Wicke! Die Diamantene Konfirmation durfte ich 2022 feiern. Meine Verbundenheit zu unserer Gemeinde und mein Glaube zu Gott sollte somit nachdrücklich dokumentiert sein. In den letzten knapp 30 Jahren meines Berufslebens arbeitete ich für den ADAC im Bereich Organisation und Verwaltung. Das half mir bei folgenden Aufgaben: Seit dem 8. November 2022 darf ich eine Gruppe von Goldenen und Diamantenen Konfirmanden leiten, die unter dem Namen GOLDSUCHER gegründet wurde, mit z.Zt. 20 Mitgliedern! Der GKR stimmte meinem Antrag von 2024 zu, einen Tiersegnungs- Gottesdienst feiern zu dürfen. Mit meiner Organisation und Durchführung (mit Unterstützung eines Arbeitskreises) fand nun bereits die 2. Tiersegnung statt. Auch „durfte“ ich Tagesausflüge für und mit unserer Gemeinde organisieren und durchführen. Dieses in Zusammenarbeit mit dem Reiseunternehmen Fahlke. Inzwischen sind wir bei zwei Veranstaltungen pro Jahr angekommen! Die letzte führte uns an die Ostsee nach Warnemünde! Seit dem 13.11.2022 bin ich Mitglied in diesem GKR; wenn auch „nur“ als Reservespieler, aber immerhin. Ich bin stolz darauf, dieser Runde anzugehören, und würde mich sehr freuen, wenn ich meinen Aufgaben weiterhin nachkommen darf!

Nun können Sie wählen:


Am Sontag dem 30. November  – 1. Advent  –
von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Im Alten Gemeindehaus in der Köpenicker Straße 187, 12355 Berlin
Der Zugang zum Wahllokal befindet sich auf der auf der Rückseite des Gebäudes und ist auch für Rollatoren und Rollstühle geeignet.

Vergessen Sie nicht ihre Wahlbenachrichtigung und Ihren Personalausweis.

Da die Evangelische Kirche Berlin Oberlausitz auf der Höhe der Zeit bleibt, gibt es zu dieser Wahl neben der bekannten Stimmabgabe im Wahllokal oder der Briefwahl auch noch etwas zeitgemäßes.