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Kollekten im aktuellen Monat

 

September 2023

1. Die Kirchengemeinde Berlin-Rudow sammelt jeden Sonntag im aktuellen Monat die Ausgangskollekte.

2. Die amtliche landes- oder kreiskirchliche Kollekte für den jeweiligen Sonntag im aktuellen Monat wird in der Innenkollekte gesammelt.

3. Ferner sammeln wir auch im aktuellen Monat in einer dritten Kollekte (auch am Ausgang) für unsere Arbeit mit Menschen aus der Ukraine, die vor dem Angriffskrieg durch die russische Föderation geflohen sind.

Ausgangskollekte September

Partnerschaft Neukölln-Soweto

Liebe Gemeindeglieder, noch immer geht es den Brüdern und Schwestern in der Partnerschaftsgemeinde in West-Meadowland nicht gut. Im Partnerschaftskreis Neukölln treffen wir uns regelmäßig und überlegen Unterstützungshilfen. Durch die Pandemie sind wichtige Austauschmöglichkeiten wie die Förderung von Praktikumsplätzen und gegenseitige Besuche erst einmal unmöglich geworden.

Bedauerlicherweise läuft der Kontakt zurzeit nur schleppend voran.

Aus diesem Grunde erscheint es sinnvoll, einmal die von Diakon Kalle Lange (Vorsitzender des Partnerschaftskreises) übersetzte Predigt von Ref. J. Mogale zum Partnerschaftssonntag abzudrucken:

 

Predigt von Superintendent Joseph Mogale zum Partnerschaftssonntag 

Neukölln-Soweto am Sonntag Exaudi 2023 zu 1. Sam. 3, 1-10

Samuels Berufung 1Und zu der Zeit, als der Knabe Samuel dem Herrn diente unter Eli, war des Herrn Wort selten, und es gab kaum noch Offenbarung. 2Und es begab sich zur selben Zeit, dass Eli lag an seinem Ort, und seine Augen fingen an, schwach zu werden, sodass er nicht mehr sehen konnte. 3Die Lampe Gottes war noch nicht verloschen. Und Samuel hatte sich gelegt im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes war.4Und der Herr rief Samuel. Er aber antwortete: Siehe, hier bin ich!, 5und lief zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen; geh wieder hin und lege dich schlafen. Und er ging hin und legte sich schlafen. 6Der Herr rief abermals: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn; geh wieder hin und lege dich schlafen. 7Aber Samuel kannte den Herrn noch nicht, und des Herrn Wort war ihm noch nicht offenbart. 8Und der Herr rief Samuel wieder, zum dritten Mal. Und er stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der Herr den Knaben rief. 9Und Eli sprach zu Samuel: Geh wieder hin und lege dich schlafen; und wenn du gerufen wirst, so sprich: Rede, Herr, denn dein Knecht hört. Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort.10Da kam der Herr und trat herzu und rief wie vorher: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört. 11

 

Mit Euch sei Gnade und Friede von Gott unserem Vater und Jesus unserem Befreier und dem Heiligen Geist unserem Tröster. Gott mein Fels und Erlöser, ich bitte dich, lass die Worte, die mir aus dem Mund kommen, und die Meditation meines Herzens Wohlgefallen vor Dir finden. Amen.


Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, seid gegrüßt im Namen Jesu Christi, Amen.
Ihr Lieben, wir haben uns versammelt, ihr in der Martin-Luther Kirche und wir hier in Soweto in der Kirche West Meadowlands, nicht weil wir besser sind als die anderen, sondern wir haben uns versammelt, weil wir durch die Gnade Gottes Gerufene sind.
Lasst uns bewusst sein, dass zu schlafen eine eigene Entscheidung ist, wach sein aber durch Gottes Gnade geschieht.
Das Thema des gelesenen Bibeltextes und des heutigen Sonntags ist „Exaudi“:
Gott spricht zu uns, und wir hören und antworten.
In der Vergangenheit des Volkes Israel sprach Gott direkt zu auserwählten Menschen, den sogenannten Propheten, oder vor dem Auszug aus Ägypten sprach Gott direkt mit Mose. Aber zur Zeit des Priesters Eli gab es keine Propheten, die Gottes Worte hörten und sie dem Volk Israel mitteilten.
Warum? Ein Blick auf die Söhne Elis und ihre Zeitgenossen sagt alles: Sie weigerten sich, Gottes Wort zu hören, und waren so habsüchtig, dass ihnen ihr Verhalten keine Kommunikation mit Gott ermöglichte.
Ihr Lieben, ein wichtiger Teil unseres geistigen Wachsens ist es zu lernen, Gottes Stimme zu hören!

So hat Jesus zu seinen Jüngern gesagt: Ich kenne meine Schafe. Und meine Schafe kennen meine Stimme und folgen mir.
In dem Bibeltext nimmt Gott direkten Kontakt zu dem jungen Samuel auf, und Samuel hört zu. Aber Gott spricht auch heute in unserer Zeit zu uns, durch die Bibel. Also frage ich Euch und uns alle: Hören wir wirklich zu, wenn Gott zu uns spricht?
Es geht aber nicht nur um das Zuhören, es geht auch um das Befolgen dessen, was Gott sagt. Hören wir nur ein bisschen zu und machen dann etwas ganz anderes, ist das mit dem Zuhören Quatsch gewesen. Dass Gott uns seine Botschaft im Traum übermittelt, ist selten. Gott Zuhören braucht Zeit und ist anstrengend. Es geht darum, SELBST in der Bibel zu lesen, oder sich sonntags einen Bibeltext, also das Wort Gottes, auslegen zu lassen und so weiser und geistig gefestigter ́zu werden.
Liebe Schwestern und Brüder, dem Herrn zuzuhören und auf das Gehörte zu reagieren ist ein lebenswichtiger Teil unserer Beziehung zu Gott. In einem Gespräch mit anderen, einer Predigt im Gottesdienst oder dem Lesen der Bibel kann uns Gottes Wort zuteilwerden, wenn wir denn bereit sind, es so zu empfangen. Wie Samuel sollten wir, wenn Gott spricht, bereit sein, durch unser Verhalten zu antworten:

Bereit sein zu handeln, wenn Gott ruft, kann bedeuten, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse zurückstellen und tun, was Gott sagt, und somit einen schwereren Weg gehen, nämlich den der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus. Dazu ist es wichtig, dass wir unseren Glauben und unser Vertrauen in den setzen, der gesagt hat: Er wird uns nicht verlassen, sondern bei uns bleiben immerdar.
So ihr Lieben, lasst uns also alles andere stehen und liegen lassen und Gottes Stimme hören und danach leben. So lasst uns also treue Anhänger sein und Gott erlauben, mit unserem Handeln sein Reich auf Erden zu bauen.
Möge Gott uns schützen und segnen, und der heilige Geist möge über unserem Partnerschaftssonntag stehen.
Und die Herrlichkeit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes soll mit uns sein, von nun an bis in Ewigkeit. Amen.

Amtliche Kollektenzwecke im September 2023 (Sammlung im Gottesdienst)

3. September 2023 – 13. Sonntag nach Trinitatis

Innovative, gemeindenahe diakonische Aufgaben und Projekte der Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen (Diakonie-Sonntag)

Von Lenzen bis Zodel, von Wittenberge bis Friedersdorf. Ob pulsierende Großstadt oder im Dorf auf dem Land. Ob Wohnungsnot, Mobilität, Strukturwandel oder Einsamkeit. Die Regionen unserer Landeskirche und ihre Themen sind verschieden, die Aufgaben sind gleich: miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam neue Wege suchen. Sie können zu diesem Austausch beitragen. Die heutige Kollekte zum Diakonie-Sonntag ermöglicht Begegnungsfeste, inklusive Projekte und gemeinsame Hilfsaktionen von Diakonie und Kirche. Diese bringen Junge und Alte, Menschen mit und ohne Behinderungen, Einheimische und Fremde zusammen. Im September, dem Monat der Diakonie, und das ganze Jahr über. Wir danken Ihnen dafür!

Weitere Informationen unter: www.diakonie-portal.de/monat-der-diakonie

 

10. September 2023 - 14. Sonntag nach Trinitatis

Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e. V.

Mehr als 2.000 Kirchengebäude prägen das Bild der Städte und Dörfer in unserer Landeskirche. Sie sind ein wertvolles Kulturgut, verkörpern Heimat und Identität und sind in der Regel Mittelpunkt lebendiger Gemeinden. Zahlreiche wertvolle Ausstattungsstücke aus allen Epochen künden vom Glauben unserer Vorfahren. In vielen Dörfern sind sie die letzten verbliebenen öffentlichen Orte. Kirchen sind Orte der Hoffnung und Besinnung in unübersichtlichen Zeiten. Mit ihrer Instandhaltung sind viele Gemeinden allein überfordert.

Helfen Sie mit, unsere Gotteshäuser auch für kommende Generationen zu erhalten. Der Förderkreis Alte Kirchen unterstützt konkrete Baumaßnahmen. Diesem Ziel dient die heutige Kollekte.

Weitere Informationen unter: www.altekirchen.de

 

17. September 2023 – 15. Sonntag nach Trinitatis

Arbeit des CVJM Ostwerk e. V. und CVJM Schlesische Oberlausitz e. V. (je ½)

Lilo schwänzt die Schule. „Brauch ich doch eh nicht“, sagt die 14-Jährige. Den Tag verbringt das Mädchen aus Berlin-Marzahn meist allein. Ihre Mutter ist alleinerziehend und arbeitet hart, um die Familie durchzubringen. Es fehlt nicht nur an Geld und festen Strukturen, es fehlt vor allem an Perspektiven. Wie vielleicht nie zuvor hat der Christliche Verein Junger Menschen, kurz CVJM, während der Corona-Pandemie gemerkt, wie sehr Heranwachsende wie Lilo Zufluchtsorte brauchen. Das CVJM-Ostwerk ist mit 20 Ortsvereinen in Berlin und Brandenburg vertreten und öffnet seine Jugendhäuser für Kinder und Jugendliche, auf die zu Hause keiner wartet.

Mit Ihrer Kollekte für die Arbeit des CVJM Ostwerk helfen Sie, ein starkes Fundament für die christliche Kinder- und Jugendarbeit in Berlin und Brandenburg zu legen. Und Mädchen wie Lilo ein „zweites Zuhause“ zu geben.

Weitere Informationen unter: www.cvjm-ostwerk.de

 

Zu einem Kernauftrag des CVJM gehört die außerschulische Bildung von Kindern und Jugendlichen. Dafür bietet der CVJM Schlesische Oberlausitz Schulungen für ehrenamtliche und berufliche Mitarbeitende an, gemeinsame Mitarbeitertagungen und Bildungsfahrten sowie Seminare zu einzelnen relevanten Themen der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der CVJM Schlesische Oberlausitz ist in diesem Bereich auf Spenden und die Kollekten angewiesen.

Darum bitten wir Sie herzlich um Ihre Unterstützung!

Weitere Informationen unter: www.cvjm-schlesien.de/content/mit

 

24. September 2023 – 16. Sonntag nach Trinitatis

Stiftung zur Bewahrung Kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (KiBa)

Viele kleine Gemeinden im ländlichen Raum können ohne finanzielle Zuschüsse ihre Kirchengebäude nicht unterhalten, viele sind sogar gefährdet. Die EKD-weite Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) unterstützt Kirchengemeinden dabei, ihre Kirchen baulich zu erhalten und zu sanieren.

Durch Ihre Kollekte bleibt die Kirche im Dorf!

Weitere Informationen unter: www.stiftung-kiba.de

 

 

 

Mit Ihren Kollekten helfen Sie direkt, die Arbeit in den Gemeinden aufrechtzuerhalten. Wir danken Ihnen dafür!

 

Sie können Ihre Spende für den jeweiligen Kollektenzweck auch über das Online-Spendenformular der EKBO geben unter www.ekbo.de/spenden